ascending light 2007
Die Installation ascending light wurde für den Innenraum der evangelischen Kirche in Sulzbach als temporäres Projekt entwickelt. Beleuchtete Glaselemente steigen aus illuminierten Glasschrott auf und vollziehen eine Dreiteilung im Raum. In Form vonComputersimulationen wurde zunächst die günstigste Position gesucht. Ein wichtiges Kriterium für die Positionbestimmung stellte dabei die Distanz zu anderen Lichtquellen dar, die die Gesamtwirkung beeinträchtigen könnten. Als günstig bot sich der Mittelgang an. Da der Blick von der Apsis zur Installation durch keine Fenster oder andere Lichtquellen gestört wurde. Die Installation kommuniziert mit dem Raum und zerschneidet das sie umgebende Dunkel. Die Ausbreitung des Lichtes über die Stirnseiten der Holzbänke, wie auch die Brechung des weißen Lichtes in sanfte Farben durch die Glashügel, sind Bestandteil der Komposition.
Zwanzig Glaselemente bilden jeweils eine zehn Meter
hohe Säule.
Mehr als 100 Kilo Glas bildeten unter den aufsteigenden Elementen die lichtgefluteten Hügel.
Sechzig, eigens für diese Installation hergestellten
Gläser, mit LEDs bestückt, bilden die Lichterketten.